Privat studieren
Dass sich das Studium an einer staatlichen von dem an einer privaten Hochschule unterscheidet, ist offensichtlich. Worin deren Vorzüge und Nachteile bestehen, ist immer auch eine individuelle Beurteilung.
Vorteile privat zu studieren
Zu den wesentlichen Vorteilen der Privathochschulen gehören die umfassende und moderne Ausstattung von Hörsaal, Bibliothek und Internet-Pool. Daneben bietet eine private Hochschule Praxisnähe durch Praktika bzw. Praxissemester sowie Internationalität durch Auslandsaufenthalte und Auslandssemester. Auch das Verhältnis von Dozenten zu Studenten spricht für die private Hochschule.
Einschränkungen beim privaten Studium
Momentan ist das größte Manko dieser Bildungseinrichtungen, dass sie mehrheitlich Fachhochschulen sind; private Universitäten gibt es kaum. Auch die eingeschränkte Auswahl der Studienfächer macht die private Hochschule nicht zum idealen Studienort für jeden Studieninteressenten. Häufig sind Fächer der Studienrichtungen Wirtschaft, Informatik, Technik, Naturwissenschaft.
Manko der Privathochschule
Der Studienalltag an einer staatlichen Hochschule, vor allen an den Universitäten, ermöglicht eine individuellere Entfaltung. Ein Studium in der Masse stärkt beispielsweise das Organisationtalent, trainiert das Durchsetzungsvermögen und fördert die Teamfähigkeit. Ein zweiter positiver Aspekt des Studiums an staatlichen Hochschulen ist die studierbare Fächervielfalt. Etwa per Ringvorlesung oder Studium Generale kann zudem in andere Fächer hineingeschnuppert werden.
Studiengebühren & Studienfinanzierung
Rund 3.000 Euro kommen auf die Studenten einer privaten Hochschule pro Semester zu. Für die Studiengebühren und die Kosten zur Lebenshaltung gibt es für bedürftige und begabte Studenten oftmals Stipendien von der Hochschule oder von Stiftungen. Auch eine Förderung durch das Bundesausbildungsförderungsgesetz, kurz durch BAföG, kommt grundsätzlich in Frage.
Details zur Studienfinanzierung einer Privathochschule
Bewerbung für eine private Hochschule
Für die Recruitierung ihrer Studenten setzen die Privathochschulen verschiedene Auswahlverfahren ein: Assessment-Center mit Persönlichkeitstests und Übungen sind ebenso verbreitet wie persönliche Auswahlgespräche. Es ist den Hochschulen wichtig, dabei zu prüfen, ob die Studienbewerber dem hohen Leistungsniveau der Hochschule entsprechen und über ausreichend Motivation für das kompakte Studium verfügen.
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